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Korsar

Korsaren

Wenn man heute von Korsaren hört, denkt man zuerst an Piraten im Auftrag eines Staates.
Legale Kriminelle sozusagen, mit Verträgen und einem Kaperbrief.

Eigentlich aber waren Korsaren eine bestimmte Gruppe innerhalb der Piraten, die vom 16. bis zum 19. Jahrhundert, vor allem an der nordafrikanischen Küste plünderten. Das gesamte Mittelmeer, der Atlantik und teilweise sogar die britische Küste waren vor ihnen nicht sicher.
Die Besatzungsmitglieder waren meist Männer aus muslimischen Ländern, z.B. Algier oder Tunis, welche christliche Schiffe und Küstenorte beraubten. Anders als "herkömmliche" Piraten zeichneten sich die Korsaren auch durch Menschenraub und Lösegelderpressungen aus. Einwohner von Küstenstätten wurden als Sklaven verschleppt und

weiterverkauft, sofern es an Bord keine Verwendung für sie gab.

Ursprünglich herrschaftslos, erkannten die Korsaren 1529 den türkischen Sultan als Befehlshaber an.
Sie dienten dann dem Kampf gegen die christlichen Staaten. Vor allem gegen Spanien wurden langwierige und langjährige Seekriege geführt. Die Macht der Korsaren über das Meer wurde soweit ausgedehnt, dass noch Ende des 18. Jahrhunderts Lösegelder von Hamburg oder den Vereinigten Staaten von Amerika gezahlt wurden, um ihre Schiffe vor Übergriffen zu schützen.

Erst 1827 wurde dem Korsarentum Einhalt geboten. Die legendäre Schlacht von Navarino beendete ihre Jahrhunderte währende Übermacht auf den Meeren. Dabei wurden die Kriegsschiffe zerstört.
Die Legenden und Mythen um Korsaren und Piraten sind aber nach wie vor lebendig und präsent.

 

Quelle:
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